Frühling

Der Frühling kommt, die Sonne strahlt. Glücklicherweise kenne ich positve Gefühle noch von früher. Und manchmal gehts mir ja auch semigut. Rein rational macht es mich glücklich, wenn die Tage endlich wieder länger sind, die Sonne scheint, Menschen endlich wieder auf die Straße gehen und automatisch einen positiveren Gesichtsausdruck haben. Hach ja und diese Büdchen- und Wegebierkultur. In Wahrheit sind dies eigentlich die Gründe dafür, weshalb ich in Köln lebe. Es gibt doch nichts schöneres als an jeder Ecke ein Büdchen zu haben. Ja und natürlich der Dialekt. Der kölsche Dialekt spiegelt so richtig „die echte Kölsche Art“ wieder. Klingt anfangs vielleicht etwas dümmlich, schafft es aber auf diese Art sämtliche Klassifizierungen wegzuquatschen. Meint: ein Manager im Anzug klingt genauso bescheurt, wie der betrunkene vorm Büdchen. Wobei natürlich beides eins sein kann. Toll! Ich schweife ab.

Also, schönes Wetter führt dazu, dass Freunde anrufen und sich auf einen Kaffee treffen wollen. Das setzt mich unglaublich unter Druck. Wisst ihr, schlechtes Wetter ist quasi die Absolution dafür, zu Hause zu bleiben. Bei schönem Wetter muss ich raus. Und draußen sein ist für mich gar nicht so einfach. Menschenmassen machen mich ziemlich nervös. Und wenn meine Wohnung dann nicht mehr in der Nähe ist, in die ich mich schnell zurückziehen könnte….puh! Stress pur!

Wie ihr merkt, ich denke wir sind jetzt an dem Punkt, an dem wir uns dutzen können. Du, Frau Milch, quasi. Du Butter Milch….uiuiui….Direkt mal ein 5er in die Wortspielkasse….Sonnigen Tag euch allen!

 

 

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